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Wer Haus, Hof, Kinder und Job unter einen Hut bringt, sollte auch mit den täglichen Aufgaben einer Ortsbürgermeisterin zurechtkommen. Überhaupt scheinen die Fähigkeiten von Frauen in Führungspositionen noch immer unterschätzt zu werden, weshalb sie in der Region Mangelware bleiben.

Kommentar zur neuen Wolsfelder Ortsbürgermeisterin Janine Fischer
Foto: TV/Frank Auffenberg

Vorstellbar ist auch, dass vielen Frauen das Interesse fehlt, sich in einer Führungsposition zu engagieren. Auch weil der Zeitaufwand, der mit so einem Dienst einhergeht, sicherlich nur selten in die Familienplanung passt. Eine Ausweitung von Betreuungsangeboten könnte da schon ein gutes Stück weiterhelfen. Um ein Umdenken in den Köpfen der Menschen zu bewirken, braucht es allerdings Vorbilder, wie Janine Fischer, die mit ihrem ehrenamtlichen Dienst mit gutem Beispiel vorangeht. Das verdient Respekt und sollte gelobt werden.

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