Kommunalreform

Zum Artikel "Nun Gerolstein und Hillesheim?" (TV vom 19. Februar) schreibt dieser Leser:

Wieder einmal wird am Standort Hillesheim vorbei gemakelt und gemauschelt. Ist erst einmal die Verwaltung weg, werden alle anderen öffentlichen Einrichtungen (zum Beispiel Schulen) folgen. Hillesheim und die Bürger des Hillesheimer Landes werden ins Abseits geschoben, zur Provinz degradiert. Es entsteht der Eindruck, dass das "Amt" Hillesheim samt Belegschaft sang- und klanglos preisgegeben wird. Nicht einmal Stadtbürgermeister Matthias Stein war über diese "Fusionsmakelei" , das heißt die anstehenden Gespräche informiert. "Mätti" wäre zu wünschen, dass sich die Bevölkerung, ähnlich wie in Kelberg, hinter den Bürgermeister stellt und einer solchen Zerschlagung eine glatte Absage erteilt. Im Übrigen, wenn die gesamte Obere Kyll nun denn zu Prüm kommen sollte, warum haben wir für den Kreis Vulkaneifel noch einen Landrat für acht Jahre gewählt? Horst Kolitsch, Walsdorf Anmerkung der Redaktion: Der Autor ist Ortsbürgermeister von Walsdorf.

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