Nach Kritik von Eltern und Schülern Kreis beantragt Busse und stellt Fahrpläne um
Bitburg/Prüm · (cha) Die Kreisverwaltung Bitburg-Prüm hat nach Kritik von Eltern und Schülern Sofortmaßnahmen eingeleitet und erneut die Schulbuslinien auf den Prüfstand gestellt.
Dabei habe sich ergeben, schreibt ein Sprecher, dass nur zwei Linien „regelmäßig überfüllt“ seien. Und zwar die Verbindungen von Bleialf nach Prüm und die von Bitburg nach Neidenbach – beide in Trägerschaft der Rhein-Mosel-Verkehrsgesellschaft. Das Unternehmen habe auf Rückfrage der Behörde angekündigt, weitere Busse einzusetzen. Auf anderen Strecken, beispielsweise von Speicher über Orenhofen nach Bitburg sowie von Prüm über Pronsfeld nach Bleialf, habe man die Probleme „durch Umverteilungen und geringfügige Fahrplanänderungen erfolgreich behoben“. Dennoch blieben Busse weiterhin stark besetzt. Abhilfe schaffen soll die Busbörse des Landes, wo der Kreis Zuschüsse für neun Fahrzeuge beantragt habe, die auch die Strecken zwischen Waxweiler und Prüm sowie Irrel und Biesdorf bedienen sollen.