Kreuzung soll entschärft werden
Wißmannsdorf · Auf einer Länge von knapp 900 Metern sollen die L 7 und die K 68 in Wißmannsdorf komplett erneuert werden. In diesem Zusammenhang werden auch die Probleme mit dem Außengebietswasser am Ortsausgang Richtung Koosbüsch beseitigt.
Wißmannsdorf. Die K 68 soll auf einer Länge von 600 Metern und die L 7 auf rund 280 Metern komplett ausgebaut werden. Dies teilt der Landesbetrieb Mobilität (LBM) Gerolstein auf TV-Anfrage mit. Die Maßnahme erstreckt sich damit vom nördlichen Ende der Koosbüscher Straße über einen Teil der Hauptstraße bis hin zur Einmündung der Straße Im Wäldchen, wo der Ausbau in Höhe des Friedhofs endet.
Erneuert werden soll dabei auch der Einmündungsbereich der Koosbüscher in die Hauptstraße unterhalb des Hotels Blick ins Tal. Laut LBM wurde dafür bereits das gegenüber der Einmündung stehende Haus gekauft. Dieses soll nun abgerissen werden, um die Einmündung übersichtlicher gestalten zu können.
Des Weiteren ist geplant, auch das Wasserproblem in den Griff zu bekommen. So floss nach Auskunft des LBM in der Vergangenheit bei stärkeren Regenfällen immer wieder Wasser von Koosbüsch aus den Berg über Grundstück hinunter nach Wißmannsdorf. Mit Hilfe von zusätzlichen Regenrückhaltebecken und einer geänderten Wasserführung soll sich das ändern.
Wann die Planung umgesetzt wird und mit welchen Kosten dabei zu rechnen ist, dazu will der LBM derzeit noch keine Angaben machen, da zunächst noch Grundstücksverhandlungen notwendig sind. Bei einem optimalen Ablauf des Baurechtsverfahrens könnte laut Landesbetrieb allerdings im kommenden Frühjahr mit dem Bau begonnen und die Maßnahme somit auch bis Ende 2013 abgeschlossen werden. uhe