Jünkerath. (jtz) Der Kürbismarkt in Jünkerath, verbunden einem verkaufsoffenen Sonntag, wird von Jahr zu Jahr erfolgreicher. Wolfgang von Landenberg, Vorsitzender der Interessengemeinschaft, sagte zur inzwischen siebten Auflage: "In unserem Ort verknüpfen sich Trend und Tradition, und gemeinsam schaffen wir es, die Wettbewerbsfähigkeit des Einzelhandelsstandorts zu verbessern." Die Kernzone der Marktstände erstreckte sich auf einer Länge von 1500 Metern ab der Ecke Kölner Straße/Bahnhofstraße bis an die Kreuzung Kölner Straße/Römerwall. Mit im Boot war auch die Gemeinde Jünkerath. Ortsbürgermeister Rainer Helfen unterstrich: "Die geschäftliche Präsentation dient der Begegnung der Bürger mit den Gästen. Die Interessengemeinschaft hat in den letzten Jahren viel bewegt."

Dini Leerhoff und Roza Heinen warben im Kürbis-Outfit für frischen Zwiebelkuchen und Kürbissuppe, die das Pflegeheim Aventinum anbot. Alle Vereine packten wieder mit an. Die Schützengesellschaft backte nicht nur leckeren Reibekuchen, sondern hatte mit Bogenschießen und dem Lasergewehr auch ein spannendes Programm zusammengestellt. Die Wahleifelerin Helga Salz, jetzt wohnhaft in Jünkerath, sagte: "Ich finde es toll und attraktiv, was hier geboten wird."

Im Außenbereich der Kreissparkasse stand der Rennfahrer Christian Vietoris mit seinem Formel-3-Rennauto und gab Autogramme. Die Jünkerather Schüler der Klassen 5 bis 10 trugen die Schulmeisterschaft im Straßenfußball aus, und Ortsbürgermeister Helfen konnte dem Organisator Herbert Ehlen einen Scheck überreichen. Der Erlös aus einer Tombola kommt der neuen Fair-Play-Arena zu gute.