Kundeneinlagen sind sicher

Das Scheitern der Sparkassen-Fusion zwischen den Instituten von Bitburg-Prüm und Vulkaneifel war für Ingolf Bermes nicht vorhersehbar. Der Sparkassen-Chef hatte die mögliche Verschmelzung als vorteilhaft eingestuft.

 Sparkassen-Chef Ingolf Bermes. TV-Foto: Archiv/Marcus Hormes

Sparkassen-Chef Ingolf Bermes. TV-Foto: Archiv/Marcus Hormes

Bitburg. "Das konnte niemand vorab ahnen. Von der Sache her wäre die Vereinigung von zwei starken Sparkassen von Vorteil für die ganze Region gewesen." Ingolf Bermes, Vorstandsvorsitzender der Kreissparkasse Bitburg-Prüm, hat sich im Trierischen Volksfreund erstmals zum Scheitern der Fusion der beiden Eifel-Institute geäußert.

Im Interview mit dem Trierischen Volksfreund sagt Bermes, dass sich die Kreissparkasse gleichwohl dem demokratischen Votum zu beugen habe. Ebenso nimmt Ingolf Bermes in dem Interview dezidiert zur internationalen Bankenkrise Stellung. "Wir beteiligen uns nicht an riskanten Geschäften an den internationalen Kapitalmärkten", stellt Bermes klar und versichert, dass die Einlagen der Bitburg-Prümer Sparkassen-Kunden sicher seien.

Gleichzeitig rät er den Kunden je nach persönlichem Anlagebedarf zu einem "gesunden Mix" von kurzfristig verfügbaren Geldern bis hin zu Immobilien. Bermes: "Der Geldanleger sollte in der gegenwärtigen Situation im Besonderen auf Sicherheit und Flexibilität setzen."

Unterdessen setzt man bei der Kreissparkasse Bitburg-Prüm weiter auf Kundennähe und Beratungsqualität. Nach den Worten von Ingolf Bermes ist die Basis dazu ein ausgeprägtes Vertrauensverhältnis. Mit Blick auf die Aktivität der Großbanken sei "die Begegnung von Mensch zu Mensch, das persönliche Gespräch, unverzichtbar".

Das vollständige Interview lesen Sie auf

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