Kunst aus Ungarn

MONSCHAU. (red) Die Organisatoren der Open-Air-Klassik Monschau um Veranstalter Max Krieger haben das klassische Programm für die kommenden Open-Air-Festspiele erweitert: Die Operette "Gräfin Mariza" aus der Feder von Emmerich Kàlmàn reiht sich in die Serie bekannter und populärer Werke, dargeboten von international renommierten Solisten und einem klangvollen Orchester, nahtlos ein.

Emmerich Kàlmàn, der schon mit seiner "Csárdásfürstin", die 2005 auf der Monschauer Burg aufgeführt wurde, das ungarische Klangmilieu kultivierte, schuf 1924 mit seiner Operette "Gräfin Mariza" erneut ein musikalisches Feuerwerk. Das Werk ist reich an Zigeunerweisen und Pusztaklängen. Dabei kombinierte er erfundene Folklore gekonnt mit Foxtrott-Rhythmen und landete damit einen Welterfolg, der mit unvergesslichen Operettenmelodien wie "Komm mit nach Varasdin", "Grüß mir die süßen, die reizenden Frauen im schönen Wien" und "Komm Zigány, komm Zigány", aufwartet. Neben den drei Opernaufführungen, einer weiteren Operetten-Darbietung, der Ballett-Premiere "Schwanensee" sowie einer Opern- und Operettengala hat auch der Vorverkauf für den Operettenabend mit "Gräfin Mariza" am Donnerstag, 2. August 2007, bereits begonnen. Kartenbestellung und Information: Monschau-Touristik, Telefon 02472/804828.

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