Kronenburg. Eine Besonderheit präsentiert Maria Zalfen-Lenz im Kunsthaus Nordtor in Kronenburg. Dort stellt sie Werke aus, die sie mit der ,,Scratch-Technik" geschaffen hat. Das ist eine Methode, die sie nach jahrelanger Arbeit mit Holz- und Li nolschnitt sowie Acrylwerken selbst entwickelt hat.
Neben den Werken von Maria Zalfen-Lenz stellen noch weitere Künstler aus. Unter ihnen Waltrud Stuhrmann, die in ihrer Bilderreihe ,,Fantasien um Kronenburg" versucht, ihren Heimatort einmal anders darzustellen.
Zu sehen sind im Nordtor auch Fotos des Dokumentarfilmers Dietrich Schubert, der Impression aus der Wüste in einer Serie festgehalten hat und diese in Kontrast zu Fotos aus dem tiefsten Eifeler Winter setzt.
Mit seiner Schmuckkollektion ist Peter Igelmund vertreten. Vor allem Silberringe und Ketten präsentiert er in den Vitrinen des Kunsthauses. Mit besonderen Materialien wie Korallen, Glas oder Pferdehaar gibt er ihnen ebenso eine individuelle Note wie mit seinen außergewöhnlichen Verschlüssen.
"Verwandlung" hat Paul Hömmerich eine seiner ausgestellten Holzskulpturen betitelt. Hier hat der Künstler aus Bad Breisig Robinien-Holz verwendet. Das Besondere an diesem Stück: Aus einem toten Teil war ein neuer Ast gewachsen. Beides hat Hömmerich in seine Skulptur integriert.
Raku- und Rauchkeramik - das ist das, was Maria Engel zur Ausstellung beiträgt. Ihre Werke in verschiedenen Formen präsentieren sich in erdigen Farbtönen.
Ebenso sind Kunstwerke von Petra Heggen zu sehen, die im Kunsthaus Nordtor ein Atelier besitzt. Sie wird ihre Acryl-Arbeiten zeigen.
Es ist die vierte Ausstellung, die der Verein Freies Forum Kronenburg im Nordtor präsentiert. mis
Die Ausstellung ist bis zum 22. September dort geöffnet. Geöffnet mittwochs bis sonntags von 13 bis 18 Uhr. Infos: www.kunsthausnordtor.de