Kunst, Kultur, Kabale

Bei den 12. Kronenburger Kunst- und Kulturtagen (KKK) öffnen die Hausherren wieder ihre Türen für Künstler und Besucher. Termin: am zweiten September-Wochenende, mit Abschluss beim "Tag des offenen Denkmals" am Sonntag.

 Immer eine Reise wert: Kronenburg. TV-Foto: Fritz-Peter Linden

Immer eine Reise wert: Kronenburg. TV-Foto: Fritz-Peter Linden

Kronenburg. (fpl) Hereinspaziert, die Kunst wartet schon: Zum 12. Mal öffnen von Freitag, 7. September, bis Sonntag, 9. September (zugleich Tag des offenen Denkmals), die Kronenburger ihre Türen und geben bildenden, musizierenden und anderen Künstlern für drei Tage Gelegenheit, ihre Arbeiten zu präsentieren. Die Vernissage ist am Freitag um 19 Uhr im Eifelhaus, bereits dann können die Ausstellungen besucht werden. Samstag und Sonntag sind die KKK von 11 bis 18 Uhr geöffnet.Das Angebot der rund 65 Aussteller umfasst wieder alle Varianten künstlerischer Tätigkeit: Malerei und Plastik, Fotografie, Kunsthandwerk, Musik, Tanz, Märchen und Lesungen. Nicht nur aus Deutschland, sondern als Premiere auch mit französischen Gästen: Erstmals dabei sind nämlich auch Künstler aus Sarzeau, der Partnergemeinde von Dahlem. Ein weiteres Glanzlicht liefert Friedrich von Schiller. Dessen "Kabale und Liebe" wird ebenfalls aufgeführt, als Erinnerung an die in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts in Kronenburg aufgeführten Tell-Festspiele. Termin: Samstag, 8. September, 19 Uhr, auf der Bühne vor dem Nordtor. Die KKK haben sich gemausert. Seit 1996 öffnen die Bürger ihre Häuser, damit Künstler dort ihre Werke präsentieren können. Anfangs waren es Maler aus der Umgebung, aber die KKK lockten schnell auch Kreative aus einem weiteren Umkreis und aus anderen Sparten. Die Ausstellungen erstrecken sich von Häusern vor dem Nordtor über den Burgbering bis zum Haus des Gastes unterhalb der Burganlage. Es sind auch wieder Präsentationen im Schlosshotel, dem restaurierten "Burghaus", zu sehen, das ebenfalls besichtigt werden kann. Bei allen Veranstaltungen ist der Eintritt frei. Wie in den beiden Jahren zuvor können die Besucher im "Haus des Gastes" zum Preis von 20 Euro Würfel kaufen, die von den Künstlern gestaltet wurden.

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