Bitburg. (lyv) Ob von der Triererstraße oder vom Beda Platz aus - von welcher Seite auch immer der Kunde die riesige Halle der Kreissparkasse in Bitburg betritt - ist er eingebunden in eine offene Atmosphäre mit viel Licht und warmen Holztönen, die an einen Platz der Begegnung erinnert. Das überdimensionale Gemälde des Künstlers Dieter Nusbaum aus Körperich erfüllt das Bankenklima mit kulturellem Genuss.

Verwurzelt mit der Region spiegelt sich hier die Sparkasse als Ort der Kommunikation inmitten der Eifellandschaft wider. Diese Neugestaltung den Kunden zu präsentieren, und die öffentliche Einweihung waren das Ziel des Tags der offenen Tür des Instituts während des Bauernmarktes und verkaufsoffenen Sonntags in Bitburg. 150 Jahre nach der Gründung sei die Kreissparkasse moderner denn je, sagte Sabine Schwadorf vom Wirtschaftsmagazin "Macher" des Trierischen Volksfreunds bei der Eröffnungsveranstaltung während ihrer Moderation. Was war der Anlass für den Umbau? "Auslöser waren Sie, die Kunden", wandte sich Vorstandsvorsitzender Ingolf Bermes an die zahlreichen geladenen Gäste und interessierte Kunden, die der Einladung zum Tag der offenen Tür gefolgt waren. 52 Prozent der Bevölkerung aus dem Kreisgebiet pflegten Geschäftsbeziehungen mit der Kreissparkasse. Die Ansprüche der Kunden habe sich gewandelt, sie erwarteten mehr Raum und mehr Diskretion. Man habe in die Zukunft geplant und Arbeitsplätze erhalten. Mehr Arbeitsplätze sollen geschaffen werden. "Mit 16 Kundenzimmern bildet der Mittelpunkt das qualifizierte Beratungselement in diskretem Umfeld in allen finanziellen Angelegenheiten", erklärte Bermes. Vier Millionen Euro ließ sich die Kreissparkasse den kundenfreundlichen Umbau kosten. "Dabei waren Unternehmen aus der Region mit eingebunden", freute sich der Sparkassenchef.