Landmaschinen im Blick

Bei der Werbung für die Grenzlandschau (GLS) soll künftig die Rolle des Landmaschinenhandels hevorgehoben werden. Diese Forderung tauchte bei einer Besprechung mit Ausstellern im Kongresszentrum Prüm nicht zum ersten Mal auf.

Prüm. (cus) Gerade ein Dutzend von mehr als 200 Ausstellern der Grenzlandschau/Comisa folgte der Einladung der Stadt Prüm zur Manöverkritik. Die Besucherzahl der Ausstellung war im Vergleich zu 2005 konstant geblieben (der TV berichtete).Stadtbürgermeisterin Mathilde Weinandy wusste viel Positives zu berichten: "Die neue Video-Wand wurde sehr gut angenommen. Das Programm in der Markthalle und im Festzelt war gelungen." Aufgrund der schwachen Resonanz am Freitag sei es eine Überlegung wert, die GLS erst am Samstag zu eröffnen. Während Dauerkarten sich als Ladenhüter erwiesen, wurden mehr als 1300 Familienkarten à 7,50 Euro verkauft. Unter dem Strich deckten die Einnahmen die Ausgaben.Ein Landmaschinen-Händler forderte, die Bedeutung der GLS als größte Landmaschinen-Ausstellung in der Region herauszustellen und entsprechend zu bewerben. Dieses Anliegen hätten auch seine Branchenkollegen. Weinandy kündigte an, für die GLS 2009 ein Augenmerk darauf zu legen.Ein Autohändler beklagte die umständliche Beschaffung eines Internet-Anschlusses für seinen GLS-Stand bei der Telekom. Mitorganisator Manfred Schuler von der Verbandsgemeinde-Verwaltung versprach, vor der nächsten Ausstellung frühzeitig bei den Ausstellern den Bedarf für Internet-Anschlüsse abzufragen.

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