Leser_Jondral Pannen, Pleiten, Probleme

Bundestagswahl

Zu den Artikeln „Kandidaten-Wechsel ist ,Kokolores’“ (TV vom 10. Juli) und „Wie die Grünen die Kritik an Baerbock ausräumen“ (TV vom 6. Juli):

Im linksliberalen Milieu werden alle Hoffnungen auf eine unerfahrene Frau gesetzt, obwohl sie über keinerlei Regierungserfahrung verfügt und aus meiner Sicht nicht einmal über die elementarsten wirtschaftlichen und technischen Zusammenhänge Bescheid weiß.

Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock, eine „politisch pubertierende“ Frau, die unter anderem aufgrund vieler Ungereimtheiten in ihrem Lebenslauf zunehmend zur Belastung für die hohen Ambitionen der Partei wird, die durch skurrile Verwechslungen und peinliche Geschichtsklitterung aufgefallen ist, hält sich für kanzlerfähig.

Warum nominierte man eigentlich nicht Robert Habeck? Nach dem Höhenflug der Grünen im Frühjahr und dem rasanten Absturz der Partei in den Umfragewerten stellen sich offenbar immer mehr Menschen diese Frage. Man hat wohl bemerkt, dass der Norddeutsche im Vergleich zu Baerbock der weitaus Erfahrenere ist und somit der Geeignetere gewesen wäre. Der Mann kommt sympathisch rüber, hat eine ganze Reihe von Büchern geschrieben und als ehemaliger Landesminister und stellvertretender Ministerpräsident von Schleswig-Holstein Erfahrung im Regieren. Nach ihren aus meiner Sicht desaströsen Vorschlägen zur Energiewende, ihren wirren Enteignungsphantasien sowie ihrer freizügigen Haltung im Einwanderungs- und Einbürgerungsrecht scheint es mir, dass bei vielen nun die bange Frage wächst, ob man die Führung des wirtschaftlich stärksten Landes in Europa dieser Frau überlassen sollte.

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