Mahnwache gegen Atomkraft

Bitburg · Vier Jahre nach der Atomkatastrophe von Fukushima haben etwa 50 Bürger auf dem Petersplatz in Bitburg mit einer Mahnwache an das folgenschwere Unglück in Japan erinnert und einen weltweiten Ausstieg aus der Atomenergie gefordert. Bei einem nuklearen Unfall der Atomkraftwerke Cattenom oder Tihange in Frankreich wäre die Region schwer betroffen.

Deshalb fordern sie die sofortige und dauerhafte Abschaltung insbesondere dieser Atomkraftwerke. "In der Bevölkerung findet ein großes Umdenken statt. Viele sind gegen Atomkraft, sagen es aber nicht öffentlich", sagt Gabriele Dunkel, Organisatorin der Mahnwachen. Sie erinnert sich an die Nuklearkatastrophe von Tschernobyl 1986 noch sehr gut. Nach Fukushima wurde sie aktiv. Sie wechselte zu Öko-Stromanbieter und organisiert Mahnwachen, um auf das Problem der Atomkraftwerke aufmerksam zu machen. (beba)/TV-Foto: Bettina Bartzen

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