Malerinnung Westeifel investiert in Bitburger Ausbildungsstandort

Bitburg/Prüm · Seit zwölf Jahren betreibt die Malerinnung Westeifel einen Schulungsstandort in Bitburg. Die Organisation hat die Räumlichkeiten in der früheren Straßenmeisterei renoviert.

Bitburg/Prüm. Die Restaurierungsarbeiten sind abgeschlossen, "Tor 4" wurde in Bitburg wiedereröffnet. Und die Schüler werden wie gewohnt fachpraktisch hier unterrichtet. "Tor 4" ist der Schulungsstandort der Malerinnung Westeifel, die diesen Raum für ihre Auszubildenden seit zwölf Jahren betreibt. Dort finden fachpraktischer Unterricht der Theobald-Simon-Schule und Überbetriebliche Lehrlingsunterweisungen (ÜLU) statt. Zudem werden an dem Standort Gesellen geprüft.
Der ehemalige Standort der Straßenmeisterei Bitburg war in die Jahre gekommen. Deshalb haben die Verantwortlichen der Innung das Projekt zur Chefsache gemacht. Innerhalb eines Jahres hat die Innung knapp 46 000 Euro investiert. Werkstatt, Schulungsraum, Lager und Meisterbüro wurden renoviert. "Hier ist alles neu, vom Fußboden bis zur Decke inklusive aller 17 Arbeitskabinen", sagt Malermeister Alfred Berger aus Lasel, der für das Projekt verantwortlich war. Er ist zugleich stellvertretender Obermeister. Ebenfalls aktiv in der Sache waren die Amtskollegen, Obermeister Uwe Wallerius und Stellvertreter Hermann Walldorf.
"Das Malerhandwerk gehört zu den ausbildungsstärksten Gewerken. Derzeit werden im Bereich der Westeifel-Innung 79 Auszubildende betreut", erklärt Geschäftsführer Dirk Kleis. red

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