Markt, Mütter und Museen

Traditionell findet der Gewerbemarkt in Speicher an Muttertag statt. Formel Eins, Muttertag und Vereinsfeste in der Umgebung störten das Markttreiben in Speicher nicht. Der traditionelle Gewerbemarkt war nicht zuletzt wegen des beständigen Wetters gut besucht.

Speicher. (lyv) "Gut" fühlte sich Andres Gerlach, Vorsitzender des Gewerbevereins bei seiner Runde quer durch Speicher. Denn Gewerbemarkt und verkaufsoffener Sonntag lockten bei warmen Temperaturen jede Menge Besucher in den Töpferort. In den ortsansässigen Geschäften herrschte ein großer Kundenandrang ebenso wie an den zahlreichen Marktständen der Marktkaufleute in Kirch- und Jacobstraße. Wer seine Kräfte messen wollte, der war beim "Carpulling" der Autohäuser in der Bahnhofstraße genau richtig. Hier konnten Mann und Frau beim Ziehen eines Kleinwagens beweisen, was in ihnen steckt, und noch einen Geldpreis gewinnen oder ein neues Auto erstehen. Wer sich danach matt fühlte oder vom Rundgang durch den Ort einfach erschöpft war, konnte mit heißen Waffeln, Kaffee und Kuchen im Pfarrheim oder deftigem Schwenkbraten am Imbissstand wieder zu Kräften kommen. Torwandschießen und ein Luftballonwettbewerb der Kreissparkasse sowie Beratungen zum Thema "Steuern sparen" in der Volksbank Eifel Mitte nahmen die Besucher gerne an. Wer es ruhiger haben wollte, der war im Heimat- oder Töpferei-Museum der Plewa Werke richtig. Auch für die Kinder gab es Abwechslung beim Karussell fahren oder auf der Hüpfburg. Einen Tag der offenen Tür hatten auch die vielen Gewerbebetriebe im Industriegebiet sowie andere nicht im Ortskern ansässige Firmen. Und fast jede Mutter hielt beim Bummeln eine Rose in der Hand.

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