Mehr als dreieinhalb Kilometer neue Kreisstraße

Die Kreisstraße 125 zwischen Mauel und Waxweiler wird demnächst für ingesamt 540 000 Euro erneuert. Für die geplante Bauzeit von bis zu zwei Monaten wird die Strecke in zwei Bauabschnitten jeweils voll gesperrt.

 Für rund eine halbe Million Euro wird die Kreisstraße 125 von Mauel nach Waxweiler erneuert. TV-Foto: Christian Brunker

Für rund eine halbe Million Euro wird die Kreisstraße 125 von Mauel nach Waxweiler erneuert. TV-Foto: Christian Brunker

Waxweiler. (ch) Eine gute Nachricht für die Einwohner von Mauel: Die Kreisstraße 125 zwischen dem Prümtalort und der Einmündung zur Landstraße 12 bei Waxweiler wird erneuert. Dazu wird auf einer Länge von 3,75 Kilometern auf die vorhandene Asphaltdecke eine neue Trag- und Deckschicht aufgebracht, sagte Mario Wielvers vom Landesbetrieb Mobilität (LBM) in Gerolstein, der das Projekt betreut.

Land mit erhöhtem Fördersatz



Zuvor werden grobe Schäden in der Straße repariert und dann die zwischen acht und zwölf Zentimeter dicke neue Schicht mit einem Fertiger auf die alte Straße aufgebracht.

Die Gesamtkosten betragen etwa 540 000 Euro, zu denen das Land einen Zuschuss von 474 000 Euro gewährt. Das hat Verkehrsminister Hendrik Hering kürzlich bekanntgegeben. Der derzeitige Zustand entspreche nicht mehr den heutigen Anforderungen, sagte Hering in Mainz.

Der Eifelkreis profitiert dabei von einer erhöhten Förderung von mehr als 80 Prozent, weil das Land den Fördersatz für den Ausbau besonders schlechter Straßen um zehn Prozent erhöht hat.

Gebaut wird laut Wielvers in zwei Bauabschnitten, für die der jeweilige Streckenabschnitt jeweils komplett gesperrt wird. Die zwei Bauabschnitte deshalb, damit die Gehöfte wie Urmauel, die an der Straße liegen, trotzdem während der gesamten Bauphase erreicht werden können. Für den normalen Verkehr wird eine Umleitung über Lambertsberg eingerichtet.

Wann die Arbeiten beginnen, steht noch nicht fest. Wielvers hofft jedoch, dass es möglichst bald losgehen kann, weil man die neue Schicht am besten bei warmen Temperaturen auftragen könne. Bei der Bauzeit rechnet der Landesbetrieb mit maximal zwei Monaten.

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