Mehr Dynamik in die Partnerschaft

PRÜM. (lk) Die Städtepartnerschaft zwischen Prüm und Monthermé besteht seit 41 Jahren. Eine 40-köpfige Delegation aus Frankreich hat diesmal die Eifel besucht. Ein Ziel: die Ausarbeitung eines Terminkalenders für Aktionen der Vereine.

Um 10 Uhr lief der Bus aus Monthermé in Prüm ein. An Bord: 40 Vertreter von Stadt und Vereinen aus der französischen Partnerstadt. Gemeinsam mit ihren Prümer Kollegen galt es, einen Veranstaltungsplan für 2004 aufzustellen. Dabei legten die Wander-, Radsport-, Musik- und Angelvereine Termine für gemeinsame Aktionen fest. Mit von der Partie: die beiden Bürgermeister Hansgerd Haas und Alain Bernard. Beide hoben die wichtige Rolle der Vereine bei der Städtepartnerschaft hervor. Haas: "Die Begegnung der Bürger beider Städte wird in erster Linie über die Clubs geleistet." Ebenso wichtig sei der Schüleraustausch zwischen der Prümer Realschule und der Mittelschule in Monthermé. Gerade darum bereitet die rege Beteiligung aus beiden Orten den Städtevätern Freude. Etwa 90 Vertreter der Gemeinden, Schulen und Vereine trafen bei dem Besuch zusammen. Dabei wurden alte Freundschaften gepflegt, die bei der langjährigen Beziehung der Orte entstanden waren. Es sei nicht nur ein Tag der Planung, sondern zudem ein Tag des Wiedersehens, sagte Bernard. Zugleich aber gelte es, die Beziehungen weiter auszubauen: "Man muss Wege finden, die Sache noch dynamischer zu machen." Auf dem Programm stand ein Besuch beim Technischen Hilfswerk (THW) Prüm, das derzeit die Gründung einer THW-Jugend plant. Später ging es durch die Prümer Basilika. Bernard: "Wir freuen uns, nach Prüm zu kommen, und genauso, Besucher in Monthermé zu empfangen."

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