Mehr Narrenfreiheit

LAMBERTSBERG. (js) Den niedrigen Temperaturen getrotzt haben viele hundert Besucher beim Nachtumzug in Lambertsberg. Bei der Gestaltung der Wagen waren die Narren sehr kreativ.

Tausende von feierfreudigen Narren nahmen am traditionellen Nachtumzug in Lambertsberg teil. Alljährlich ist der kleine Höhenort Lambertsberg das Ziel unzähliger Narren und Zuschauer. Bei Eiseskälte nahmen in diesem Jahr rund 70 Motivwagen und Gruppen teil, darunter viele Akteure aus dem gesamten Umland. Originelle Ideen wurden umgesetzt: Ob Babywagen, Dampflokomotive, Märchenfiguren, Indianergruppen, "Satansbraten" oder Heinzelmännchen - das Spektrum der teils sehr originellen Wagen war groß. Derweil feierten auf den Dorfstraßen Tausende von Besuchern den Karneval und trotzten der Kälte. Begeistert wurden die Wagen und Gruppen in der Hauptstraße empfangen. Erstmals wurde der Umzug in der Hargartener Straße aufgestellt. Von dort nahm er Kurs Richtung Ortsmitte. Eine gute Lösung, wie sich herausstellte. Denn so hatten die Jecken im wahrsten Sinne mehr "Narrenfreiheit". Auch die Sicherheitsvorkehrungen waren bestens getroffen: ein Großaufgebot aus Feuerwehr, Polizei und DRK sorgte für einen reibungslosen Ablauf.

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