Mensch und Pferd in harmonischer Bewegung

Bitburg-Mötsch · Das Dressurturnier in der Reitanlage Mötsch war ein voller Erfolg. Es gab 350 Starts in verschiedenen Prüfungen - von der leichten bis zur Profi-Klasse.

 Der Nachwuchs legt auf der Reitanlage in Bitburg-Mötsch eine Prüfung in der Führzügelklasse ab. TV-Foto: Bettina Bartzen

Der Nachwuchs legt auf der Reitanlage in Bitburg-Mötsch eine Prüfung in der Führzügelklasse ab. TV-Foto: Bettina Bartzen

Bitburg-Mötsch. "Dieses reine Dressurturnier ist ein Testlauf, der sehr gut angenommen wurde. Wir hatten erstaunlich viele Reiter von außerhalb, auch in den schweren Prüfungen der S-Klasse gab es viele Teilnehmer", sagt Kerstin Walerius, Mitglied und Reiterin des Reit-, Zucht- und Fahrvereins Bitburg.
Neben der Führzügelklasse mit Kindern ab fünf Jahren wurden an beiden Tagen verschiedene Dressurprüfungen mit unterschiedlichen Anforderungen ausgeschrieben. "Es ist wichtig, die jungen Reiter zu animieren und den Nachwuchs zu fördern", sagt Heiner Jaldmann, Richter in den höchsten Klassen.
An der schwersten Prüfung, der S-Dressur, nahmen rund 25 Reiter, Amateure wie Profis, teil. Ein S-Dressurpferd braucht eine lange Ausbildung. Das Pferd muss mindestens vier Jahre alt sein, um mit dem Training zu beginnen. Dann kommen noch fünf Jahre intensive Schulung dazu. Dabei lernt das Pferd unter anderem, die Last auf den Hinterbeinen zu tragen und bergauf zu gehen. Ein gutes Dressurpferd, das psyschich, physisch und athletisch gut in Form ist, kostet rund 50 000 Euro, nach oben sind keine Preisgrenzen gesetzt. Auf dem Turnier waren auch heimische Reiter dabei. "Es ist angenehm, mal ein Turnier mit meinem Pferd in gewohnter Umgebung zu machen", sagt Laura Fabry, Mitglied und Reiterin des Reit-, Zucht- und Fahrvereins Bitburg. beba

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