"Mir san die Kaiserjäger"

SCHÖNECKEN. (js) Das Neujahrskonzert des Musikvereins Schönecken hat nicht nur eine lange Tradition, sondern ist auch ein musikalischer Höhepunkt im Burgflecken. Auch der Nachwuchs überzeugte.

Sascha Notzon, Vorsitzender des Musikvereins Schönecken, begrüßte die Gäste in der gut besuchten Turnhalle der Grund- und Hauptschule Schönecken. Robert Kauth führte durch das Programm. Das "Vororchester" unter der Leitung von Annika Gerling machte den Anfang mit zwei kessen Stücken von Kees Vlak. Sylvia Brügel und Ilona Göbel überbrachten musikalische Grüße. Das Publikum quittierte die Nachwuchsarbeit mit viel Applaus. Es folgte ein bunter Melodien-Strauß aus Welt der Blasmusik. Dirigent Werner Marxen hatte sein Orchester bestens eingestellt - viele Wochen mit harter Probenarbeit waren vorausgegangen. "Jubilus" von Jan Van der Roost machte den schwungvollen Auftakt, ehe "Euregio" und "Virginia" erste Höhepunkte setzten. Die ganze Klangfülle kam zum Tragen bei "Lord of the Dance" und "The magnificent Seven". Erfrischend modern und schwungvoll geriet der Einstieg in die "zweite Halbzeit": "Samba Time" und "African Symphony" brachten Abwechslung ins Programm. "Mir san die Kaiserjäger" krönte den festlichen Abend, der das hohe Niveau des Schönecker Traditionsvereins widerspiegelte. Willi Meyers vom Kreismusikverband Bitburg-Prüm ehrte folgende Aktive des Musikvereins: Nadine Elsen, Vanessa Zanders, Julia Hansen, Laura Neisius, Eva Servatius, Anke Metzen, Sarah Notzon, Frank Brügel, Pia Schütz und Sylvia Brügel (alle fünfjährige Mitgliedschaft). Für zehn Jahre Vereinsengagement wurde Michaela Gitzen ausgezeichnet, schon 20 Jahre dabei sind Hans-Jürgen Becker und Sascha Notzon.

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