Mit dabei: Von der Werksgründung bis heute

Weinsheim · Die Firma Stihl, die motorbetriebene Geräte herstellt, hat neun Mitarbeiter geehrt, die seit 40 Jahren für den Betrieb in Weins heim arbeiten. Auf der Veranstaltung wurde so manche Anekedote ausgetauscht.

 Gemeinsam arbeiten und feiern: Mitarbeiter der Firma Stihl in Weinsheim werden für 40 Jahre Betriebszugehörigkeit geehrt. Foto: Rolf Ademes

Gemeinsam arbeiten und feiern: Mitarbeiter der Firma Stihl in Weinsheim werden für 40 Jahre Betriebszugehörigkeit geehrt. Foto: Rolf Ademes


Weinsheim. Das Unternehmen Stihl hat neun Mitarbeiter für 40 Jahre Betriebszugehörigkeit geehrt. Während dieser Zeit hat sich in dem Unternehmen in Weinsheim einiges geändert. Manche der Geehrten gehörten bereits zur Firma, als das Druckgusswerk noch im Bau war. Auch der Bereich Technik hat sich gewandelt und einige der Mitarbeiter wechselten auch ihren Arbeitsbereich innerhalb des Unternehmens.
Geschäftsführer Hans Peter Stihl gratulierte den Jubilaren in der Gemeindehalle in Fleringen nicht nur, sondern erzählte auch einige Anekdoten und viel Persönliches über seine Angestellten. Besonders die ehemaligen Lehrbuben hätten unterhaltsame Geschichten zu erzählen, meinte Stihl.
Ausgezeichnet wurden Cornelius Knauf (Schweißer), Andreas Kockelmann (Formenbau), Horst Kootz (Werkzeugmacher), Klaus Lambertz (Werkzeugmacher), Norbert Lempges (Fräser), Peter Lochen (Formenbau), Wilhelm Spoden (Werkzeugmacher) , Alfons Meyer (Werkzeugmacher) und Josef Spoden (Betriebsschlosser).
Von der Zeit, als die Lehrwerkstatt des Unternehmens noch in Prüm war, gibt es viel zu erzählen. Eine Geschichte ist Hans Peter Stihl besonders in Erinnerung geblieben: "Einige der heutigen Jubilare erinnern sich daran, dass sie die Lehrwerkstatt mit ihren Kollegen vor den Ferien ordentlich sauber machen sollten, was zu einer regelrechten Wasserschlacht ausuferte. Der Boden der Lehrwerkstatt bestand aus Holzklötzen. Als sie alle nach den Ferien wiederkamen, ging die Tür nicht mehr auf, man kam fast nicht mehr in die Lehrwerkstatt hinein. Alle Maschinen standen bald einen Meter schräg. Dadurch lernten die jungen Leute sehr anschaulich, was Holz für eine Kraft hat. Und ich bin fest davon überzeugt, dass sie ordentlich bei der Wiederherstellung des Originalzustands der Lehrwerkstatt anfassen mussten - also auch gelernt haben, wie man Holz in verschiedenen Feuchtigkeitszuständen bearbeitet."

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