Der Koffer ist Symbol der Kampagne. "Jetzt habe ich viel über die Krankheit erfahren, aber ich weiß nicht, wie ich die Informationen meiner Schwester überbringen soll”, sagte eine Passantin. Ihr Schwager ist an Alzheimer erkrankt. "Wir stellen häufig fest, dass entferntere Verwandte sich an uns wenden. Sie sind nach einem langen Beratungsgespräch dankbar für die Informationen. Doch der Botengang ins nähere Umfeld des Erkrankten oder gar zum Kranken selbst stellt eine größere Hürde dar”, beobachtet Magret Brech vom DRK. Weitere Informationen: Rotkreuz-Sozialstation in Bitburg, Erna Erschfeld, Telefon 06561/602510 oder die Beratungs- und Koordinierungsstelle bei der Rotkreuz-Sozialstation Prüm, Cordula Bielemeyer, Telefon 06551- 959019.