Bitburg/St. Ingbert. Das ist doch mal ein schönes Hurra, pardon, "Hooray", das sie da ihrer Heimat singen: "Bitburg Smile" heißt die Nummer auf dem neuen Album der Cold Cold Hearts, und sie ist, sagt Sänger Björn, "ein Dankeschön an meinen Heimatkreis - den schönsten in Deutschland".
Mit dem gutgelaunt losscheppernden Song haben die vier "kalten Herzen" etwas Besonderes vor - und sich deshalb an den TV gewandt: Sie wollen ihn kostenlos zum Download zur Verfügung stellen. Dazu aber soll es zugleich ein Video geben - und da sind alle aus dem Eifelkreis zum Mitmachen aufgerufen.
Wie das funktioniert? Den Song im Netz abspielen, dazu tanzen, sich mit dem Mobiltelefon dabei filmen und an die Band schicken. Aus allen Einsendungen wird dann das Video zu "Bitburg Smile" zusammengeschnitten, und eine Verlosung gibt es noch dazu, bei der man unter anderem das neue Album und T-Shirts gewinnen kann (siehe Extra).
Die Band besteht seit 2012 und macht schön stabilen, vorantreibenden Rock - Bassist Michael Stadtfeld bezeichnet es als "eine Mischung aus Alternative und Post Rock", und bis wir das hier genau erklärt hätten, wäre der Artikel schon zu Ende. Sagen wir: Es geht kraftvoll zur Sache. Und macht Spaß.
Die Cold Cold Hearts, das sind Björn (Gesang), Dennis Orth aus Irrel (Schlagzeug), Andreas Rubert aus St. Ingbert (Gitarre) und Michael Stadtfeld - er lebt zwar seit einiger Zeit auch im Saarland, stammt aber aus Daleiden. Daleiden? Genau, wie Nicholas Müller, mit dem der 35-Jährige früher gemeinsam bei Jupiter Jones spielte.
Jetzt aber geht es um die Cold Cold Hearts. Und die haben soeben mit Produzent Kurt Ebelhäuser im Studio in Lahnstein ihr neues Album aufgenommen, das im Frühjahr erscheint "als CD, auf Vinyl und digital", sagt Stadtfeld,.
Die neue Platte ist kein Lokalprodukt, sondern wird deutschlandweit vertrieben, die Band wird damit anschließend auf Tournee gehen und etliche Konzerte spielen, auch auf größeren Festivals.
Mit nahezu fertigen Songs, sagt Stadtfeld, seien die Vier in Lahnstein angekommen, rund 14 Stunden am Tag wurde dann arrangiert und aufgenommen, bis alles passte.
Und wie ist "Heartware" geworden? Wie schon: "Super", sagt Michael Stadtfeld. Und weil wir schon ein bisschen reinhorchen durften, sagen wir: Stimmt.Extra

In der ersten Dezemberwoche soll "Bitburg Smile" ins Internet gestellt werden - der TV wird die Adresse dann umgehend bekanntgeben. Wer sich vorher schon mit Fragen bei der Band melden oder von ihr Mitteilung erhalten will, kann das unter der E-Mail-Adresse von Bassist Michael Stadtfeld tun. Diese lautet: micha@al-piper.com. Im Internet findet man den Auftritt der Band unter www.coldcoldhearts.de fpl