Mit Kompass unterwegs

BITBURG. (red) Traditionell zwei Wochen nach Karneval veranstaltet die Reservistenkameradschaft Bitburg im Auftrag des Verteidigungsbezirkskommandos 42 Trier wieder den Orientierungsmarsch um den Schnee-Eifel-Pokal.

Der Wettkampf am Freitag - einzigartig im Bundesgebiet - ist bei Reservisten und aktiven Soldaten sehr beliebt, und die Teilnehmer kommen gerne zu diesem anspruchsvollen Orientierungsmarsch. Anders ist es nicht zu erklären, dass sich in diesem Jahr wieder 40 Mannschaften aus dem ganzen Bundesgebiet und dem europäischen Ausland der Herausforderung stellen. Die Federführung liegt beim Verteidigungsbezirkskommando 42 Trier, für die Ausrichtung zeichnet die Reservistenkameradschaft Bitburg unter ihrem Vorsitzenden Bernd Quirin verantwortlich. Die Mannschaften, bestehend aus drei Mann, werden in unbekanntem Gelände ausgesetzt und zeitversetzt auf die rund 50 Kilometer lange Marschstrecke geschickt. Mit Hilfe militärischer Orientierungsmittel müssen die Mannschaften fünf Stationen anlaufen, wo sie jeweils ihren neuen Marschauftrag erhalten. Die Mitnahme von Gepäck und die Tatsache, dass nachts marschiert wird, stellen eine besondere Erschwernis dar, wobei eine Gesamtmarschzeit von 18 Stunden nicht überschritten werden darf. Unterstützt wird die Veranstaltung vom THW Bitburg. In die Wertung kommt nur die Mannschaft, die mit allen drei Wettkämpfern das Ziel erreicht. Der Sieger erhält den Wanderpokal und einen Ehrenpreis. Die sechs nachfolgenden Mannschaften werden mit einem Pokal belohnt, und alle Mannschaften, die in die Wertung kommen, erhalten eine Erinnerungsurkunde. Die ersten Mannschaften werden in den frühen Morgenstunden am Samstag erwartet. Die Siegerehrung ist ebenfalls am Samstag um 18 Uhr im Jugendheim Bitburg-Mötsch.

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