Mit neuem Outfit ins neue Jahr

NEUERBURG. Gut zwei Monate nach der Vorstellung des Maskottchen-Duos "Isi und Beko" setzt die Verbandsgemeinde (VG) Neuerburg ihre Offensive zur Profilierung nach innen und außen fort.

In dieser Woche erscheint das amtliche Bekanntmachungssblatt der VG Neuerburg, die Neuerburger Zeitung, erstmals in einem neuen Layout. Die Gestaltung baut dabei im Wesentlichen auf dem Logo "Neuland entdecken - Neuerburger Land entdecken" auf, mit dem seit kurzem auf Broschüren und im Internet für die VG geworben wird."Wir wollen die Bürger inspirieren, ihre Heimat immer wieder neu zu entdecken und sich mit ihr zu identifizieren. Dies ist heute wichtiger denn je und trägt wesentlich dazu bei, das Zusammengehörigkeitsgefühl zu stärken", erklärt Bürgermeister Norbert Schneider. Deshalb sei es logisch und konsequent, das Erscheinungsbild des Mitteilungsblattes dem neuen Auftritt der VG anzupassen, der im Bürgerarbeitskreis "Tourismus" der Agrarstrukturellen Entwicklungsplanung (AEP) entworfen wurde (derTV berichtete). Dazu gehört auch der Einsatz des Maskottchenduos "Isi & Beko", das humorvoll auf die zweifache Vielfalt des Neuerburger Landes mit Islek und Bekow hinweisen soll.Siegfried Mathieu, Vorsitzender des Fremdenverkehrsvereins Neuerburg, sieht in Logo und Maskottchen "eine gute Lesehilfe", um Beiträge schmackhaft zu machen und den Leser zum Schmunzeln zu bringen. Gedichte und Geschichten müssten dieses Anliegen mit Leben füllen, zum Beispiel in der Zweimal pro Jahr erscheinenden Gästezeitung.Allgemein müsse die Möglichkeit zur Verwendung von Logo und Maskottchen zum Beispiel für Hausprospekte der Tourismus-Betriebe ständig kommuniziert werden . "Wir legen Wert darauf, dass wir uns lediglich innerhalb der Dachmarkte Eifel präsentieren und keine Konkurrenz dazu darstellen", betont Mathieu, der auch Mitglied im Arbeitskreis Tourismus ist.Christian Calonec-Rauchfuß von der Tourismus- und Wirtschaftsförderung der VG sieht in der Neugestaltung des Amtsblatts auch eine Maßnahme des Innenmarketings: "Wir wollen die 2004 erreichten Ergebnisse und Neuerungen für die Bürger sinnbildlich erkennbar machen." Dazu zählen nicht nur die zahlreichen Projekte, die im Rahmen der AEP auf dem Weg gebracht und bei der Abschlussveranstaltung mit Minister Hans-Arthur Bauckhage vorgestellt wurden.Die Verwaltung will auch an ihren flexiblen Öffnungszeiten festhalten. Schneider: "Nach einer Testphase von März bis September 2004 ist eindeutig erkennbar, dass das Samstagsangebot für die Bürger von Interesse ist."Die Verwaltung ist jeweils am ersten Samstag im Monat von 9 bis 12 Uhr geöffnet. Als Ergebnis aus der Testphase wird sich dieses Angebot allerdings auf den Fachbereich 2 mit dem Schwerpunkt Einwohnerwesen beschränken. Neu ist auch die durchgehende Öffnung über die Mittagszeit.

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