Mit Poopzkid für die gute Sache

KÖRPERICH. (red) "Kind im Magen?" Das ist der Name nur einer von vier Bands, die am 31. März zum Benefizrock in die Gaytalhalle nach Körperich kommen. Mit von der Partie sind auch "Chris", "Itchy Poopzkid" und "Knoxville".

 Neben anderen Bands spielen auch "Itchy Poopzkid" am 31. März beim Benefizrock in Körperich. Foto: "Itchy Poopzkid"

Neben anderen Bands spielen auch "Itchy Poopzkid" am 31. März beim Benefizrock in Körperich. Foto: "Itchy Poopzkid"

Beim fünften Benefizrock-Konzert in der Gaytalhalle Körperich ist diesmal auch die Band "Chris" aus Luxemburg dabei, deren eigene Songs aus der Metal-/ Hardrockszene kommend dennoch für Gefühl und Sensibilität stehen. Sehnsucht, Nachdenklichkeit und Melancholie bestimmen die Rocksongs des Sängers und Songwriters. Seine Vorbilder David Bowie, U 2 und Pearl Jam haben ihre Spuren in der Musik hinterlassen. "Ich erfinde das musikalische Rad nicht neu, sondern lasse die verschiedenen Einflüsse sich zu einem Ganzen zusammenfügen", beschreibt "Chris" seine Arbeit. Aus dem Ruhrpott kommen die drei Jungs von "Kind im Magen?" ("KIM?") Diese Punkrockband meldet bereits mit ihrem Bandnamen den Anspruch an, etwas Besonderes zu sein und besteht auf dem Fragezeichen hinter dem Namen.Punkrock mit Hymnen-Charakter

Sie stehen auch zu ihren musikalischen Einflüssen, die von den Backyard Babies über Green Day bis hin zu den Toten Hosen reichen, aber sie entwickeln daraus ihre eigene Vorstellung von Musik. Es entsteht der für "KIM?" so typische Mix aus Punkrock mit Hymnen-Charakter und einem Schuss Pop-Attitüde. Dennoch schwimmen die drei nicht in der Trendwelle neuer deutscher Popsongs mit. Die Songs handeln von den Träumen, Wünschen, Tränen, Gefühlen und Welten dieser drei Jungs. Des Weiteren ist die Punkrock-Band "Itchy Poopzkid" wieder mit dabei, die sich mittlerweile in der Region einen Namen gemacht hat und über eine treue Fangemeinde verfügt. Sibbi, Panzer und Saikov sind seit über fünf Jahren fast ohne Pause unterwegs und ziehen genau das durch, wovon so viele andere Bands immer nur reden: Busfahren und jede Nacht in einem anderen Club auf die Saiten einhacken. In der klassischen Besetzung Schlagzeug, Gitarre, Bass und zweistimmigem Gesang von Sibbi und Panzer schaffen sie es, mit ihrer dreisten Art und einer Portion Charme, eine Show abzuliefern, die jede Masse in Bewegung versetzt. Trotz der über 110 Auftritte im Jahr 2006 haben es die drei Eislinger geschafft, ihr neues Album "Time to ignite" fertigzustellen. Abschiedskonzert der Band "Knoxville"

Ihr Abschiedskonzert wird die heimische Band "Knoxville" an diesem Abend geben, die dem Benefizrock-Konzert in den letzten fünf Jahren immer treu geblieben ist. Gegründet im Jahr 2002, rockten "Knoxville" kreuz und quer durch Deutschland und standen mit vielen Stars auf der Bühne, mit "Fury in the Slaughterhouse", "Sportfreunde Stiller", "Donots" und "The Crash". Keine Schublade ist groß genug, um ihre Musik hineinstecken zu können. "Knoxville" spielen ihren ganz eigenen Stil, eine Mischung aus gefühlvollem Emo-Rock, leicht angehaucht mit einer Prise Punkrock und gefühlvollen Texten. Beginn des Konzertabends ist um 21 Uhr. Der Erlös der Veranstaltung kommt in diesem Jahr der Kreisvereinigung Bitburg der Lebenshilfe für geistig Behinderte e.V. zu Gute.

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