Mit Überraschungen rechnen

Neuerburg und Kyllburg haben einiges gemeinsam. Die reizvolle Lage im Flusstal, historische Bauten, Stadtrechte trotz überschaubarer Einwohnerzahlen. Auch die Mehrheitsverhältnisse in den bisher recht ruhigen Räten ähneln sich.

Die CDU bleibt jeweils Vormacht, aber die neue Legislaturperiode verspricht dennoch etwas lebhafter zu werden. In Neuerburg stellt die Liste Hosdorf noch ein weitgehend unbeschriebenes Blatt dar. Klaus Rechin, Hubert Heck & Co. haben sich jedenfalls viel vorgenommen. Ähnliches gilt für die Kyllburger Liste Keppers mit Chefkritiker Alois Keppers an der Spitze. Dort kommt hinzu, dass der parteilose Winfried Müller inzwischen als Favorit in die Stichwahl zum Stadtbürgermeister geht. Damit könnte es sogar bei Abstimmungen knapp werden, da SPD, Liste Keppers und Müller zusammen auf acht Stimmen kämen. Es kommt auf die konkrete Tagesbesetzung an, da Räte in der Praxis häufig nicht komplett tagen. Unter dem Strich ist mit einigen Überraschungen zu rechnen - in Kyllburg und in Neuerburg. m.hormes@volksfreund.de

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