Mitgestalten statt meckern: Kinderflohmarkt heute Thema

Bitburg · Der Kinderflohmarkt, den das Haus der Jugend am Samstag, 14. Mai, in der Bitburger Innenstadt veranstaltet, steht heute auf der Tagesordnung des Arbeitskreises Stadtmarketing. Der Grund: Einige Geschäftsleute sind verärgert, weil ihre Läden von Ständen der jungen Händler versperrt werden.

Bitburg. Erfolgreiche Traditionsveranstaltung: Seit mehr als 30 Jahren organisiert das Haus der Jugend in der Bitburger Innenstadt einen Kinderflohmarkt, bei dem rund 150 Kinder und Jugendliche aus der ganzen Eifel ihre Stände aufbauen. Eben dieser große Zuspruch des Markts sorgt bei einigen Kaufleuten für Ärger, da die jungen Händler ihre Stände teils vor Geschäftseingängen und Schaufenstern aufbauen.
Nächster Flohmarkt: 14. Mai


Im Vorfeld des nächsten Kinderflohmarkts am Samstag, 14. Mai, hatte das Haus der Jugend deshalb zum Krisengespräch geladen, um mit den Geschäftsleuten eine Lösung zu erarbeiten. Doch ausgerechnet die Kritiker des Markts kamen nicht zu dem Gespräch (der TV berichtete).
Die Meinung von Bürgermeister Joachim Kandels dazu ist deutlich: "Der Flohmarkt ist eine Institution und gehört in die Fußgängerzone. Ich werbe für mehr Toleranz und Unterstützung." Auf seine Initiative wird das Streitthema nun nochmals in der Sitzung des Arbeitskreises Stadtmarketing angesprochen.
Am heutigen Dienstag, 3. Mai, haben die Innenstadt-Kaufleute also erneut die Chance, ihre Kritik, aber auch ihre Verbesserungsvorschläge für den Kinderflohmarkt zu äußern und gemeinsam an einer Lösung zu arbeiten.
Der Arbeitskreis tagt um 19 Uhr im Rathaus. Eingeladen sind alle interessierten Kaufleute und Bürger. scho

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