Mofa-Kampagne: Aktion zeigt Wirkung

Prüm · Die Aktion von Polizei und Realschule plus Prüm auf dem Prümtalradweg hat Ergebnisse gebracht: Wie am Montag berichtet, sehen sich dort die jungen Zweiradfahrer immer wieder der Kritik anderer Radwegnutzer ausgesetzt - weil diese nicht wissen, dass dort Mofas und Mofa-Roller erlaubt sind, so lange sie nicht schneller fahren als 25 Stundenkilometer. Viele der jungen Mofafahrer weichen deshalb auf Bundes- und andere Straßen aus, wo sie deutlich höheren Gefahren ausgesetzt sind.


"Wir hatten viele Gespräche mit Fußgängern und Radfahrern", sagt Thomas Lauxen, Konrektor der Schule, zur Testfahrt mit Schülern und Polizei-Hauptkommissar Richard Zeimetz. "Unsere Befürchtungen wurden voll und ganz bestätigt. Kein Mensch kannte die Regelung bezüglich der Nutzung des Radwegs."
In Pronsfeld habe ihn ein Mann angehalten, "um mir zu erklären, dass ich auf dem Radweg nichts zu suchen hätte." Richard Zeimetz habe ihn dann aufgeklärt.
Alle Gesprächspartner, sagt Thomas Lauxen, "zeigten sich einsichtig und verständnisvoll. Ich denke, dass die Aktion in Verbindung mit dem Zeitungsartikel Wirkung zeigen wird." fpl

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