"Wir sind immer noch sprachlos. Das war unglaublich. Trotz massiver technischer Probleme hat uns die Jury auf den ersten Platz gewählt", freute sich Tobias Elsen, Sänger und Gitarrist der aus Willwerath bei Prüm stammenden Band. 80 Fans aus Prüm und Trier hatten die Band in zwei Fanbussen begleitet. Monoshoque stand als letzte der sieben Finalbands auf der Bühne - und mit dem Sieg demonstrierte die Band, was Jupiter-Jones-Sänger Nicholas Müller zuletzt beim gemeinsamen Auftritt in Prüm prophezeit hatte: Monoshoque sei die nächste große Nummer aus der Eifel. Auch in Lahnstein teilten sich Jupiter Jones und Monoshoque die Bühne. Jupiter Jones spielte als Headliner - außer Konkurrenz, versteht sich. Für Tobias Elsen war`s ein traumhaftes Wochenende: "Wir sind extremst stolz und haben den Gewinn ordentlich gefeiert." Die Mischung aus harten Gitarren, Elektronik und deutschen Texten hat man so auch noch nicht gehört. Platz zwei ging an die Koblenzer Band ColdWaterEffect, Dritter wurden The Grandtry (Montabaur). Mit We Arms (experimenteller Indie-Pop von der Mittelmosel und aus Trier) schaffte es eine zweite Band ins Landesfinale. Die drei erstplatzierten Bands des Finales werden in das Förderprogramm der LAG ROCK & POP e.V. aufgenommen. Es werden für die Bands Sachleistungen im Gesamtwert von 20000 Euro angeboten. Eine der Siegerbands darf zudem bei Rock am Ring spielen. Aus der Region gelang das im vergangenen Jahr dem Project 54 (Konz). AF

Aktuelles Video von Monoshoque: www.monoshoque.de