Musik und dann lange gar nichts

Ob Klavier- oder Klarinettespielen: Musik ist Theresia Hauers liebstes Hobby. Nur knapp hat die Elfjährige den Einzug in den Landesentscheid von "Jugend musiziert" verpasst. Eine der Besten der Region ist sie trotzdem.

 Theresia Hauer war beim Regionalentscheid von „Jugend musiziert“ unter den Besten. TV-Foto: Natalie Mainz

Theresia Hauer war beim Regionalentscheid von „Jugend musiziert“ unter den Besten. TV-Foto: Natalie Mainz

Peffingen. Nur zwei Punkte haben der elfjährigen Theresia Hauer gefehlt, um ihr musikalisches Können auch beim Landesentscheid von "Jugend musiziert" in Mainz unter Beweis stellen zu können. Trotzdem war sie mit 21 erzielten Punkten beim Regionalwettbewerb in Trier mit bei den Besten. Fleißig geübt hat Theresia Hauer für die Teilnahme am Regionalwettbewerb auf jeden Fall. Ein halbes Jahr lang stand täglich eine halbe Stunde Klarinettespielen zur Vorbereitung auf dem Programm. Im bereits dritten Jahr nimmt Theresia Klarinettenunterricht bei ihrem Lehrer Thomas Rippinger. Außerdem spielt sie seit vier Jahren Klavier. Obwohl sie keine Klavierstunden mehr nimmt, setzt sie sich ab und zu gerne an das heimische Klavier, damit sie nichts verlernt.

In der Familie hat die Musik grundsätzlich eine große Bedeutung. "Wir sind alle sehr musikalisch", erklärt Theresia. Ihre Schwester zum Beispiel spielt ebenfalls Klarinette und Klavier. "Ich finde es schön, mit der Familie zusammen musizieren zu können."

Auch außerhalb der Familie in der Freizeit geht es nicht ohne. Die Musikbegeisterte spielt in der Freizeit im Jugendorchester Wolsfeld und singt als jüngstes Mitglied im Gesangsverein Peffingen sowie im Schulchor. Trotzdem kann sie sich nicht vorstellen, die Musik später einmal zu ihrem Beruf zu machen. "Es ist nur ein schönes Hobby." Aber ein Hobby, das ganz oben auf ihrer Liste steht. Und dann kommt lange erst mal nichts. Theresia muss überlegen, was sie sonst noch mag: "Eigentlich nur Musik." Dann fügt sie doch noch Fahrradfahren, Schwimmen und die Katzen auf dem heimischen Bauernhof hinzu. Von Enttäuschung über die verpasste Chance auf den Landeswettbewerb ist keine Spur. "Das ist eher ein Ansporn für mich, es das nächste Mal besser zu machen."

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