Nach dem Abi ins Ausland

Im Rahmen des Berufsorientierungs-Programms "BOP" hatte das St.-Willibrord-Gymnasium Schüler und Eltern zu einem Vortrag "Nach dem Abitur ins Ausland" der Referentin Michaela Baum von dem American Institute For Foreign Study (Deutschland) eingeladen.

 Interessiert am Auslandsaufenthalt: die Gäste des Vortrags in Bitburg. Foto: Schule

Interessiert am Auslandsaufenthalt: die Gäste des Vortrags in Bitburg. Foto: Schule

Bitburg. (red) Weil viele Abiturienten ein Studium erst im Herbst beginnen, biete sich ein Auslandsaufenthalt als sinnvolle Möglichkeit an, um die Sommermonate zu überbrücken, sagte Michaela Baum bei ihrem Vortrag in Bitburg. Vorteile seien Sprachkenntnisse vertiefen, praktische Erfahrungen sammeln, andere Kulturen kennenlernen, Sprach- und persönliche Kompetenz erhöhen. Anhand von Beispielen verdeutlichte sie vor allem Voraussetzungen, Art und Dauer der Programme in unterschiedlichen Ländern und das Bewerbungsverfahren. Die Bandbreite des Angebots von Au-pair-Aufenthalten, Sprachkursen, Arbeitsaufenthalten mit Freizeitangeboten - von "Work-and-Travel" bis zu der Teilnahme an sozialen und ökologischen Projekten - wurde veranschaulicht.Ihre Erfahrungen während eines halbjährigen Aufenthalts in Australien beschrieb die Abiturientin Magdalena Metzger aus Bitburg. Nach der anfänglichen schweren Zeit, so sagte sie, spüre man die Entwicklungsfortschritte, werde zunehmend selbstständiger und belastbarer durch die neuen Erfahrungen. Dies bedeute ihr so viel, dass sie sich für einen weiteren sechsmonatigen Aufenthalt in Spanien entschlossen habe, um ihre Sprachkenntnis zu erweitern.

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