Umwelt Pipeline-Unfall bei Lichtenborn – Eifelkreis will Geld vom Bund zurück

Lichtenborn · Vor zweieinhalb Jahren hat sich eine Treibstoff-Leitung bei Lichtenborn über ein Feld ergossen. Warum die Kreisverwaltung jetzt eine Klage gegen die Bundesrepublik Deutschland anstrebt.

 Vieles ist noch unklar im Zusammenhang mit dem Pipeline-Unfall bei Lichtenborn. Fakt ist: Die beschädigte Leitung ist vom Tanklager bei Stalbach gekommen.

Vieles ist noch unklar im Zusammenhang mit dem Pipeline-Unfall bei Lichtenborn. Fakt ist: Die beschädigte Leitung ist vom Tanklager bei Stalbach gekommen.

Foto: TV/Christian Altmayer

Es ist zweieinhalb Jahre her, seit Bauarbeiter bei Lichtenborn versehentlich eine Leitung beschädigt haben. Und sich literweise giftiger Treibstoff über einen Acker und einen Radweg nahe des Ortsteils Stalbach ergoss. Doch noch immer ist das letzte Wort nicht gesprochen. Im Gegenteil: Es kommt langsam erst richtig Bewegung in den Streit um den Unfall vom Herbst 2018.