Nächste Station auf Bitburgs Weg zur "Fair-Trade-Stadt"

Bitburg · Beschlossene Sache ist es längst. Öffentlich ist aber noch nicht allzu viel passiert, seit der Stadtrat Ende 2012 auf Initiative der Grünen entschieden hat, dass Bitburg Fair-Trade-Stadt werden soll.

Dieses weltweit verbreitete Zertifikat vergibt in Deutschland der Verein Transfair an Städte und Kommunen, die den Gedanken des fairen Handels aktiv unterstützen: etwa, indem die Verwaltung selbst fair gehandelte Produkte nutzt. So wird im Bitburger Rathaus inzwischen fair gehandelter Kaffee serviert.
Zudem sollen Produkte aus fairem Handel auch in weiteren Geschäften einer Fair-Trade-Stadt erhältlich sein, und die Idee und Bedeutung eines fairen Handels sollte weitervermittelt werden, etwa in den Schulen.
Trier ist Fair-Trade-Stadt - und weitere 120 Städte in Deutschland auch. In der Eifel ist Bitburg Vorreiter. Ziel ist es, einen Beitrag für mehr wirtschaftliche Gerechtigkeit in der Welt zu leisten. Um möglichst viele Unterstützer dafür auch in Bitburg zu finden, lädt Bürgermeister Joachim Kandels zu einer Informations- und Auftaktveranstaltung ein. scho
Am Montag, 10. Februar, erklärt Fair-Trade-Referent Hendrik Meisel um 19.30 Uhr im großen Sitzungssaal des Rathauses, welche Kriterien Bitburg erfüllen muss, um das Siegel zu erhalten.

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