Nächster Unfall programmiert

Es kann jedem Verkehrsteilnehmer passieren, dass er in einen schweren Unfall verwickelt wird. Auf der B 51 ist die Gefahr jedoch besonders groß, dass der Wagenlenker verletzt wird oder gar stirbt. Die jüngste Unfall-Serie bei Bitburg und der LKW-Unfall bei Trierweiler haben es wieder gezeigt.

Es bedarf nur einer kleinen Unachtsamkeit, und die Verkehrsader der Region kollabiert. Die Strecke ist völlig überlastet, die A 60 hat (noch) nicht die gewünschte Entlastung gebracht. Zu viele LKW fahren auf zu schlecht ausgebauter Strecke. Und dieser Zustand wird sich mit der Einführung einer LKW-Maut noch verschärfen. Dann wird auch der letzte Brummi-Fahrer den billigeren und kürzeren Weg durch die Eifel wählen. Zumal das Vorhaben gescheitert zu sein scheint, auch die B 51 mautpflichtig zu machen. Im Gegenzug ist es eher unwahrscheinlich, dass der Erlös aus der Maut dazu genutzt werden wird, die B 51 so auszubauen, dass man auf dem Weg von der A 60 nach Trier nicht um sein Leben fürchten muss. h.jansen@volksfreund.de

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