Nahverkehr

Zur Debatte um die Zukunft der Eifelquerbahn meint dieser Leser:

Ich muss dem Leser Jürgen Helten recht geben: Das ÖPNV-Angebot in der Vulkaneifel lässt eher zu wünschen übrig, wenn man die Fahrpläne betrachtet. Die Wiedereinführung des täglichen Betriebes auf der gesamten Eifelquerbahn kann aber wesentlich dazu beitragen, den ÖPNV in der Vulkaneifel deutlich zu verbessern. Eine durchgehende Bahnverbindung zwischen Rhein und Vulkaneifel wäre aber auch für das gesamte Bahnnetz der Gegend ein Gewinn. Es ist völlig richtig, daß die Übergangszeiten zwischen den Bahnlinien sowie Bus und/oder AST möglichst gering gehalten werden müssen, damit der ÖPNV an Anziehungskraft gewinnt. Bus und Eifelquerbahn auf gleicher Strecke nebeneinander wäre schlichtweg Unsinn. Der Bus und das AST sollten dann lieber hauptsächlich Fahrgäste von der Eifelquerbahn abholen und wieder zurückbringen oder Verbindungen zwischen Bahnstrecken herstellen. Was die Kosten angeht, so ist das kein Pappenstiel. Aber gegenüber 320 Millionen für den Lückenschluß der A1 von rund 25 Kilometern erscheinen 40 Millionen für rund 50 Kilometer Bahnstrecke recht gering. Alexander Dietz, Gummersbach

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort