Naturschutz

Zum Streit um die geplante Mülldeponie in Strohn meint diese Leserin:

Ein Landrat, ein Bürgermeister werden von Bürgern als Institution für die Belange der Bürger gewählt und dementsprechend bezahlt aus Steuergeldern. Es wäre schön, wenn sie sich auch so verhielten. Emotionen und Fehler im positiven wie im negativen Bereich gehören zu unserem Menschsein dazu. Ein Landrat, der sich auf Paragrafen beruft, die auch anders auslegbar sind, ein Bürgermeister, der die Sorgen und Nöte vieler Gemeindemitglieder nicht ernst nimmt und sich auf den amtlich akkuraten Verlauf im Vorfeld beruft - kann sich da überhaupt etwas Neues, Konstruktives für beide Seiten entwickeln? Warum nicht den Mut haben und eine Bürgerbefragung durchführen? Warum nicht den Mut haben, den Nutzungsplan auf bestimmte Landkreise einzuschränken? Warum nicht den aktuellen mit dem Gemeinderat ausgehandelten Abfallkatalog zusammen mit der Bürgerinitiative neu verhandeln? Denn: "Wer A sagt, der muss nicht B sagen. Er kann auch erkennen, dass A falsch war." (Bertolt Brecht). Angela von Carnap, Gillenfeld

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