Naturschutz

Zur Verleihung eines Sonderpreises für besonderes Engagement zum Schutz der biologischen Vielfalt an die Tourismusregion Eifel (TV vom 22. Mai) schreibt diese Leserin:

Der Tourismusregion Eifel wurde wegen ihrer Biodiversität vom Bundesumweltminister und vom Präsidenten des Tourismusverbands ein Sonderpreis verliehen, wie im Trierischen Volksfreund vom 22. Mai berichtet. Was für ein großartiger Erfolg für unsere Eifel! Wie aber wird dieser prämierte Wert bewahrt werden können, wenn immer mehr Lava-und Basaltberge in rasantem Tempo abgebaut werden beziehungsweise die dafür von der Landespolitik vorgesehene Ausdehnung der möglichen Abbauflächen auf mehr als 2000 Hektar tatsächlich genehmigt würde? 1000 Hektar Wald und europaweit geschützte alte Buchenhochwälder gingen damit verloren und die meisten unserer Vulkanberge ebenfalls. Es gilt, darauf zu achten, dass die vorhandene Natur mit ihrer Biodiversität nicht weiter dezimiert wird. In einem anderen Artikel derselben Ausgabe des Trierischen Volksfreunds ist auf Seite 10 vom Geopark Vulkaneifel die Rede. Jener erwähnte Geopark heißt im vollständigen Wortlaut "Natur-und Geopark", wobei das Wort "Natur" ganz bewusst an erster Stelle rangiert. Das sollte bei allen Bemühungen um die Attraktivität der Eifel berücksichtigt werden. Gisela Kannenberg, Daun

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