Neue Einsegnungshalle

Koxhausen. (red) Witterungsbedingt war die Einsegnungshalle am Friedhof in Koxhausen in einem desolaten Zustand. Nach 30 Jahren zeichneten sich Risse an den Wänden ab, der Boden hatte sich gesenkt und das Dach war undicht.

Ein kompletter Neubau war unumgänglich. Also haben sich 25 Freiwillige an die Arbeit gemacht. Selbst Bewohner der 450 Einwohner zählenden Pfarrgemeinde Koxhausen Rund 800 Arbeitsstunden verzeichneten die fleißigen Handwerker. Der ortsansässige Dachdecker Johannes Ambros stellte seine Arbeitskraft in den Dienst der guten Sache. Dass die Eindeckung des Daches mit Naturschiefer möglich war, dafür sorgte Matthias Petry. Er stellte im Rahmen des Projektes "Aktiv vor Ort" bei seinem Arbeitgeber, der RWE Rhein-Ruhr AG, einen Antrag. Hierbei fördert der Energieversorger das ehrenamtliche Engagement seiner Mitarbeiter in den Heimatgemeinden. "Die 2000 Euro Unterstützung vom RWE dienten der Gemeinde als Anschubfinanzierung und waren eine Motivation, das Gesamtprojekt überhaupt anzugehen", hob Eduard Majerus vom Ortsgemeinderat hervor.

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