Neue Geschäfte mit der Sonne

Der zweite Solarpark in Bitburg steht auf dem Programm: In nichtöffentlicher Sitzung beschäftigt sich der Bauausschuss heute erstmals mit einer Photovoltaik-Anlage, die im Stadtteil Matzen geplant wird.

Bitburg. (scho) Im Frühjahr soll mit den Bauarbeiten für die erste Photovoltaik-Anlage auf Bitburger Gemarkung begonnen werden. Rund 53 000 Solarmodule werden dafür auf einer Fläche von rund 14 Hektar im Stadtteil Irsch aufgestellt (der TV berichtete mehrfach).

Nun sprießt das zweite Solarfeld für Bitburg aus dem Boden. Im Stadtteil Matzen ist ein ähnliches Projekt auf einer Fläche von knapp zehn Hektar geplant. Das ist heute erstmals Programm im Bauausschuss. In nichtöffentlicher Sitzung soll der Ausschuss darüber entscheiden, ob es für das Vorhaben grünes Licht gibt und ob mit dem Abschluss entsprechender städtebaulicher Verträge ein Bauleitverfahren eingeleitet wird.

Im öffentlichen Teil des Bauausschusses stehen drei Themen auf der Tagesordnung:

Straßenbau: Die Kölner Straße soll von der Einmündung "Am Pintenberg" bis zum Stadtausgang ausgebaut werden. Die Frage dabei ist, ob im Rahmen des Straßenausbaus eher viele Bäume und Grünflächen geschaffen werden sollen, die das Stadtbild optisch aufwerten, oder ob es Ziel sein soll, möglichst viele öffentliche Parkbuchten entlang der Straße zu schaffen.

Kreisel B 50/B 51: Die Verkehrsströme am Knotenpunkt B 50/B 51/Neuerburger Straße sollen mit dem Bau eines Kreisverkehrs entflechtet werden. Im Zuge der Bauarbeiten soll auch ein Mitfahrerparkplatz in Bitburg-Stahl entstehen. Über das Bauvorhaben wird der Bauausschuss heute informiert.

Kunstrasenplatz: Knapp 600 000 Euro waren für die Umwandlung des vorhandenen Tennenplatzes im Stadion Ost in einen Kunstrasenplatz einkalkuliert. Das Projekt wird nun aber 12 000 Euro teurer als geplant. Der Bürgermeister hat in einer Eilentscheidung die Auftragsüberschreitung genehmigt. Der Bauausschuss kann diese Eilentscheidung aufheben.

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