Neue Ideen sind gefragt

Mertes, Petry und wer dann? Wenn es so weitergeht wie bisher, wird es in wenigen Jahren nur noch sehr vereinzelt alteingesessenen Fachhandel in der Bitburger Fußgängerzone geben. Ob eine Einkaufsmeile mit Coiffeuren, Bäckereien oder Schuhgeschäften allein aber noch viele Käufer anzieht, ist eher fraglich.

Mertes, Petry und wer dann? Wenn es so weitergeht wie bisher, wird es in wenigen Jahren nur noch sehr vereinzelt alteingesessenen Fachhandel in der Bitburger Fußgängerzone geben. Ob eine Einkaufsmeile mit Coiffeuren, Bäckereien oder Schuhgeschäften allein aber noch viele Käufer anzieht, ist eher fraglich. Denn diese Dienstleistungen und Waren gibt es jetzt schon in jedem halbwegs größeren Supermarkt. Wer sich ansehen möchte, wie eine teilweise suboptimal frequentierte und ausgestattete Fußgängerzone aussieht, muss nur ins nahe Wittlich fahren. Dort haben die Engagierten alle Hände voll damit zu tun, die Fußgängerzone neu zu beleben, beziehungsweise am Leben zu erhalten. So weit sind die Bitburger noch nicht. Aber das Aussterben einer breiten Palette von Fachgeschäften ist ein schleichender Prozess. Diesem Prozess entgegenwirken können Stadt, Arbeitskreis Stadtmarketing und Gewerbeverein sicher dadurch, dass sie kosmetische Veränderungen an Blumenkübeln oder am Pflaster vornehmen. Aber dabei darf es nicht bleiben. Wie wäre es beispielsweise mit der (teilweisen) Öffnung der Fußgängerzone für den Autoverkehr oder der (teilweisen) Überdachung der Hauptstraße? Auch über solche Vorschläge sollte nachgedacht werden. h.jansen@volksfreund.de