Neue Löschzüge

BITBURG. (red) Gemeinsam wollen sie stark sein. Die Vertreter der Wehren aus Bitburg haben sich zusammengesetzt und ein im Stadtrat von Wehrführer Jürgen Dunkel vorgetragenes Konzept für die Zukunft ausgearbeitet.

Der Stadtrat Bitburg hat den Veränderungen in der Struktur zugestimmt, nachdem die Wehrmänner bereits im Hauptausschuss überzeugen konnten. Grund für die Überlegungen ist der Personalmangel, unter dem besonders die Kernstadtwehr zu leiden hat. Während bei der Städtischen Wehr die Zahl der Freiwilligen allenfalls gehalten werden kann, steigt die Zahl der Einsätze. Rund 200 werden es in diesem Jahr sein. Neben dem Löschzug I, der von Freiwilligen aus der Kernstadt gebildet wird, wird ein zweiter Löschzug von den Wehren Mötsch und Masholder bestritten. Als dritter Löschzug für die Nachalarmierung werden die Wehren Stahl, Erdorf und Matzen ausrücken. Um das Konzept zu etablieren, müssen drei neue Fahrzeuge beschaffen werden (der TV berichtete). Sie haben einen höheren Einsatzwert als ihre in die Jahre gekommenen Vorgänger-Fahrzeuge. Ein weiterer Schritt, um mit mehr Freiwilligen helfen zu können, ist das Einbeziehen von Angehörigen anderer Wehren, die in Bitburg arbeiten. Wann die Reform umgesetzt wird, steht bisher noch nicht fest. Die drei benötigten Fahrzeuge sollen bis 2012 beschafft werden. Zudem muss auch noch weiteres Material wie Melde-Empfänger angeschafft werden.

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