Neuer Asphalt für Idesheim

Idesheim · Bis zum Jahresende sollen die Planungen zum Ausbau der K 27 und K 30 in der Ortslage Idesheim abgeschlossen sein. Begonnen werden könnte mit dem Bau dann voraussichtlich 2014 - sofern das 1,7-Millionen-Projekt bis dahin genehmigt ist.

 Die K27 (rechts) und die K30 (links) sollen in der Ortslage Idesheim streckenweise erneuert werden. TV-Foto: Uwe Hentschel

Die K27 (rechts) und die K30 (links) sollen in der Ortslage Idesheim streckenweise erneuert werden. TV-Foto: Uwe Hentschel

Idesheim. Im aktuellen Kreisstraßenbauprogramm 2012/2013 ist Idesheim noch nicht aufgeführt. Und ob es die Maßnahme für den Zeitraum 2013/2014 ins Programm schafft, hängt laut Kreisverwaltung auch von den Anliegern ab. Zwar galt im Vorfeld der Planung die oberste Prämisse, dass der Ausbau auf bereits kreiseigenen Flächen erfolgen soll, doch ließ es sich dabei nicht vermeiden, auch private Anliegerflächen zu beanspruchen. Und deshalb sei in diesen Fällen zunächst die Zustimmung der betroffenen Grundstückseigentümer erforderlich.
Rund 1,7 Millionen Euro soll der geplante Ausbau der Kreisstraßen 27 und 30 in Idesheim kosten. Die K 27 (Hauptstraße) soll dabei von der Schulstraße bis zum Ortsausgang Richtung B 51 erneuert werden - mit Ausnahme des bereits sanierten Teilabschnitts bei der Falzerbachbrücke. Bei der K 30 ist geplant, ein etwa 250 Meter langes Teilstück der Welschbilliger Straße (beginnend an der Kreuzung von Haupt- und Schulstraße) sowie einen kleineren Abschnitt der Idenheimer Straße (im Bereich der Buswartehalle) zu erneuern.
Bei der derzeit noch laufenden Planung werden auch die Einmündungen der Gemeindestraßen Helenenberger Weg, Friedhofstraße, Hofgartenstraße und Aubach mit berücksichtigt. Diese sollen zukünftig sicherer werden, was auch für den Kreuzungsbereich von Haupt-, Schul-, Idenheimer und Welschbilliger Straße gilt. Zudem soll im Zuge des K-27-Ausbaus auch der alte Bachdurchlass (Dünnbäumbach) beim alten Feuerwehrhaus neu verlegt werden, da dieser derzeit zu klein ist und durch die Verlegung die nahe gelegene und unter Naturschutz stehende Kastanie besser geschützt werden kann.
Ob mit dem Ausbau in 2014 begonnen werden kann, hängt aber nicht nur von der Zustimmung der Anlieger und der Erlangung des Baurechts, sondern auch von der Finanzierung ab. Laut Kreisverwaltung stehen im Kreisinvestitionsprogramm für die Jahre 2012 bis 2016 nämlich derzeit 25 Baumaßnahmen. Das Projekt in Idesheim rangiert dabei auf Platz 16. uhe

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