Neuer Rektor der Grundschule ist ein alter Bekannter

Prüm · Nach einem Jahr als kommissarischer Leiter ist der Prümer Arnold Gierten nun auch offiziell der neue Leiter der Bertrada-Grundschule: Er folgt Klaus Hack, dessen Konrektor er seit 2002 war.

 Regierungsschuldirektorin Margret Meier gratuliert Arnold Gierten beim Überreichen der Ernennungsurkunde. TV-Foto: Christian Brunker

Regierungsschuldirektorin Margret Meier gratuliert Arnold Gierten beim Überreichen der Ernennungsurkunde. TV-Foto: Christian Brunker

Prüm. Er kennt wirklich alle Prümer Bildungseinrichtungen, vom Kindergarten bis zum Regino-Gymnasium, aus eigener Erfahrung, jetzt ist Arnold Gierten zum neuen Rektor der Bertrada-Grundschule ernannt worden - die er natürlich ebenfalls selbst erlebt hat. Schon seit 1999 ist der 40-Jährige an der Schule, schon früh betraute sein Vorgänger Klaus Hack ihn mit Sonderaufgaben. Folgerichtig wurde er 2002 zum Konrektor ernannt.
"Klaus Hack hat mir alles beigebracht, was man als Schulleiter wissen muss", sagt Gierten. Von ihm habe er sehr profitiert, ohne seine Förderung und Unterstützung wäre er jetzt nicht an dieser Stelle.
Nach dem Ausscheiden seines Vorgängers übernimmt Gierten die Verantwortung und wird am 1. Februar 2011 zum kommissarischen Schulleiter ernannt. Nun hat er sein Probejahr erfolgreich absolviert.
In einer Feierstunde überreicht ihm die Regierungsschuldirektorin Margret Meier die Ernennungsurkunde. In ihrer Rede geht sie auf den Werdegang Giertens ein, der wirklich eine "Bilderbuchkarriere" hingelegt habe. Man sei sicher, dass die größte Grundschule im Eifelkreis mit ihm "in festen Bahnen" weitergeführt werde.
Das dazu Nötige geben ihm seine Schüler auf den Weg, und sie hatten wirklich an alles gedacht: vom roten Faden über Baldrian für die Nerven und einer Pfeife für den richtigen Ton bis zum guten Draht zur Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) in Trier.
"Ich werde vollen Einsatz zeigen, um mit allen, die zur Schulgemeinschaft gehören, diese tolle Schule weiterzuentwickeln und dabei nie vergessen, dass sie für alle trotz mancher Schwierigkeiten, die es zu bewältigen gibt, eine Schule zum Wohlfühlen bleibt", sagt Gierten. ch

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