Neues aus dem Lebensmittel-Niemandsland

Während über die ganz großen und scheinbar wichtigen Einkaufstempel in der Bitburger Nordstadt nachgedacht wird, scheint sich im Lebensmittel-Niemandsland in der oberen Saarstraße eher geräuschlos etwas zu tun.

Gerade für Menschen ohne Auto in den angrenzenden Wohnquartieren wäre solch ein Discounter ein Segen. Die Fußwege zum Einkauf würden sich teilweise mehr als halbieren. Denn Supermärkte gibt es nur noch in der Neuerburger- und Kölnerstraße sowie auf der Wiese im Süden. Und von Stadtplanern wird solch ein Frequenzbringer für die Region zwischen Kernstadt und Saarstraße ebenfalls schon seit Jahren gefordert. Die Voraussetzungen für das Vorhaben scheinen also gut zu sein. Das muss angesichts der zu Ad-hoc-Entscheidungen neigenden Politik in Bitburg aber nicht unbedingt etwas bedeuten. h.jansen@volksfreund.de

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