Neues Fahrzeug - renovierte Halle

Von 1979 bis 2006 war auf ihn Verlass. Ins Veteranenalter gekommen, macht der alte Transit einem modernen Tragkraftspritzen-Fahrzeug Platz. Dessen Einweihung durch Pater Norbert Tix feierten die Pronsfelder Feuerwehrkameraden mit befreundeten Wehren und der Bevölkerung.

 Stolz präsentiert die Feuerwehr Pronsfeld ihr neues Tragkraftspritzen-Fahrzeug. TV-Foto: Elmar Kanz

Stolz präsentiert die Feuerwehr Pronsfeld ihr neues Tragkraftspritzen-Fahrzeug. TV-Foto: Elmar Kanz

Pronsfeld. (ka) Die Festgäste, unter ihnen der oberste Chef der Feuerwehr, VG-Bürgermeister Aloysius Söhngen, Pronsfelds stellvertretende Bürgermeisterin Monika Winkelmann sowie zahlreiche Vertreter von Verwaltung und Feuerwehr hatte Wehrführer Gerd Gustävel willkommen geheißen.

"Das neue Fahrzeug ist seit Mai im Einsatz und hat sich hervorragend bewährt. Wir, die 24 Pronsfelder Feuerwehrkameraden und ich, sind stolz darauf, es einsetzen zu können. Wir bedanken uns bei allen, die seine Anschaffung ermöglicht haben, aber auch bei denen, die im Rahmen der umfangreichen Renovierungsarbeiten mitangepackt und viel Freizeit geopfert haben", sagte der Wehrführer.

Um es jedoch richtig unterzubringen, habe es zuvor einiger Änderungen am Gerätehaus bedurft. Ein größeres Tor, eine neue Eingangstür und einige Umbauten in der Fahrzeughalle seien notwendig gewesen. In Eigenleistung habe das Gerätehaus einen neuen Innen- und Außenanstrich erhalten. Auch diese Materialkosten übernehme die Verbandsgemeinde.

"Dem neuen Fahrzeug wünsche ich nur wenige Einsätze", sagte Bürgermeister Aloysius Söhngen, obgleich es nahezu allen Anforderungen gewachsen sei. Es verfügt über 750 Liter Löschwasser, einen Lichtmast mit Beleuchtungseinheit, einen acht kVa-Stromerzeuger, eine neue Tragkraftspritze und eine Schnellangriffseinrichtung. Zudem bietet es Platz für eine umfassende feuerwehrtechnische Beladung.

Zum Aktionsbereich der Feuerwehr Pronsfeld gehören das Pronsfelder Gemeindegebiet, die stark frequentierte B 410 sowie die angrenzenden Gemeinden, insbesondere Pittenbach mit der "Milch Union Hocheifel". Die Gesamtfahrzeugkosten einschließlich wehrtechnischer Ausrüstung belaufen sich Söhngen zufolge auf rund 93 000 Euro. Darin enthalten sind circa 35 000 Euro Landeszuschuss.

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