Neues Hebammenteam am St.-Joseph-Krankenhaus

Prüm · Ramona Mreyen, May Perian, Mareike Spließ und Veronique Wagner: So heißen die neuen Hebammen im Prümer St.-Joseph-Krankenhaus. Bei einem Informationsabend für werdende Eltern haben sie sich vorgestellt.

 Leisten Geburtshilfe (von links): Mareike Spließ, Ramona Mreyen, Dr. Leonard Wagner, May Perian. Foto: Kaya Erdem

Leisten Geburtshilfe (von links): Mareike Spließ, Ramona Mreyen, Dr. Leonard Wagner, May Perian. Foto: Kaya Erdem

Prüm. Das Hebammenteam im St.-Joseph-Krankenhaus ist wieder komplett: Ramona Mreyen, May Perian, Mareike Spließ und Veronique Wagner sind von nun an für die Geburtshilfe rund um die Uhr in Rufbereitschaft.
"Werdende Mütter wollen in der Zeit der Schwangerschaft und danach alles richtig machen. Dabei stehen wir den Schwangeren mit unserer Erfahrung zur Seite", teilen die Hebammen gemeinsam mit. Sie bieten unter anderem eine Sprechstunde und Kreißsaalbesichtigungen nach Terminabsprache an, machen Wochenbettbesuche und übernehmen auch die Nachsorge im Anschluss an eine Entbindung zu Hause.
Fragen rund um die Geburt werden gerne beantwortet unter Telefon 06551/15182. Bei Informationsabenden für werdende Eltern beantworten die Hebammen, die Krankengymnastin, der Frauenarzt Leonard Wagner, ein Anästhesist und ein Kinderarzt Fragen der Gäste und führen anschließend durch die Kreißsaalabteilung und Wochenstation. Uwe Szymanski, neuer kaufmännischer Direktor im St.-Joseph-Krankenhaus Prüm: "Unser Infoabend im Juli hat großes Interesse geweckt. Es haben uns rund 30 Gäste besucht. Dieser Zuspruch bestätigt das neue Team in seiner Arbeit."
Bei der Vor- und Nachsorge in der Geburtshilfe und Gynäkologie wird im Prümer Krankenhaus ein umfangreiches Kursprogramm angeboten: Geburtsvorbereitung, Stillgruppe, Babymassage, ganzheitliche Geburtsvorbereitung, Schwangerengymnastik, Aquatraining, Wochenbett- und Rückbildungsgymnastik, Bauch- und Beckenbodenmuskeltraining.
Alle Kurse sind fortlaufend, so dass eine Anmeldung jederzeit möglich ist.
In Prüm sind die üblichen Entbindungsverfahren möglich, einschließlich alternativer Verfahren - mit der Wahl zwischen stationär, stationär mit kurzer Verweildauer und sogenannten ambulanten Entbindungen.
Alle Entbindungen können laut Leonard Wagner, Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe kontinuierlich oder mit Unterbrechungen überwacht werden. red/fpl

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