Sedimentablagerungen Neues Verfahren soll die Entschlammung des Bitburger Stausees verbessern

BIERSDORF AM SEE · Der Bitburger Stausee ist ein beliebtes Ausflugsziel, dessen Pflege aber dem Zweckverband viel Arbeit abverlangt. Die Entschlammung des Gewässers soll zukünftig anders aufgestellt werden – ein neues Verfahren soll dabei helfen.

 Durch den Niederschlag der vergangenen Tage ist der Wasserspiegel des Sees, der im Winter ohnehin niedriger ist, wieder leicht gestiegen. An einigen Stellen liegen zwischen Schlamm und Wasseroberfläche nur wenige Zentimeter.

Durch den Niederschlag der vergangenen Tage ist der Wasserspiegel des Sees, der im Winter ohnehin niedriger ist, wieder leicht gestiegen. An einigen Stellen liegen zwischen Schlamm und Wasseroberfläche nur wenige Zentimeter.

Foto: Uwe Hentschel

Einen Rundweg durch die Natur als Einbahnstraße beziehungsweise -weg einzurichten, klingt ein wenig abgefahren, wäre aber im Fall des Stausees Bitburg unter Umständen nicht die schlechteste Idee. Denn seit Beginn der Corona-Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen des Ferien- und Freizeitverhaltens ist das gestaute Gewässer am westlichen Ortsrand bei Eiflern begehrter denn je. Selbst im Winter zieht es vor allem an den Wochenenden viele Menschen zum See. Und weil natürlich jeder gehen kann wie er möchte, kommt es auf dem Rundweg zwangsläufig zu recht viel Begegnungsverkehr. RKI-Chef Lothar Heinz Wieler und Gesundheitsexperte Karl Lauterbach  würden wahrscheinlich die Hände über ihren Köpfen zusammenschlagen, wenn sie das wüssten.