Nicht überfordern

In diesen Wochen müssen sich Viertklässler entscheiden, auf welche Schule sie nach den Sommerferien gehen werden. Oft geht es dabei nicht nur um eine örtliche Auswahl, sondern auch darum, ob die Empfehlung für eine Schulart überhaupt akzeptiert wird.

Letztlich ist der Elternwille entscheidend. Doch das ist nicht immer ganz unproblematisch. Besonders die Hauptschulen scheinen immer mehr die großen Verlierer zu sein. Ihr Ruf ist schlecht. Und wenn schon Hauptschule, dann doch lieber eine Regionale Schule, wo Haupt- und Realschüler bis zur siebten Klasse zusammen lernen. Doch auch die klassische Hauptschule ist keine Sackgasse. Wer gut ist, hat dort ebenfalls die Möglichkeit die Schulart zu wechseln. Wichtig ist, zum Wohl des Kindes zu wählen und es nicht aus Scham oder falschem Ehrgeiz mit einer höheren Schulbildung zu überfordern.

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