Spendenaktion Eifeler bitten um Hilfe: Hostener Familie verliert bei Brand ihr Zuhause
Hosten · Nach einem Brand ist das Haus von Familie Huberty aus Hosten nicht mehr bewohnbar. Für die Sanierung haben die Eifeler allerdings zu wenig Geld. Und bitten daher um Hilfe.
Drei Tage nach dem Feuer liegt der Geruch von Rauch noch immer in der Luft. Ein Großbrand hat am Dienstag vor einer Woche das Wohnhaus in Hosten schwer beschädigt. Gegen 22 Uhr war das Feuer ausgebrochen. Die Flammen schlugen schnell meterhoch aus dem Gebäude, der Dachstuhl wurde in weiten Teilen völlig zerstört. Durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehren aus den umliegenden Gemeinden konnte ein Übergreifen der Flammen auf andere Gebäudeteile verhindert werden. Diese wurden jedoch durch Löschwasser stark in Mitleidenschaft gezogen. Das Haus ist einsturzgefährdet. Die Familie von Sven Huberty ist über Nacht obdachlos.
Das Problem: Die Eifeler haben ihr Haus nicht gegen Brandschäden versichert. Und genug Geld für eine Sanierung des Daches, die sich wohl auf mehrere Zehntausend Euro belaufen wird, haben sie auch nicht, sagt der 32-Jährige: „Keine Chance. Das ist nicht zu stemmen.“ Man könne sicher viel in Eigenleistung machen“, sagt Huberty, auch mit der Hilfe von Freunden und Nachbarn.
Ganz alleine aber wird die Familie es nicht schaffen können, sagen die Hostener. Freundin Melanie Pitsch ruft deshalb zu einer Hilfsaktion auf. Gebraucht werden Geld- und Sachspenden, vor allem Baumaterial, aber auch helfende Hände beim Wiederaufbau des Dachs.
Wer handwerkliches Geschick oder das nötige Gerät hat oder auch Spenden geben kann, wird gebeten, sich unter Hostenhausbrandspendenaktion@gmx.de an die Hubertys und ihre Helfer zu wenden.